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Call of Duty: World at War

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 Spiel-Infos: Call of Duty: World at War
Call of Duty: World at War BoxartName: Call of Duty: World at War
Entwickler: Treyarch Invention
Publisher: Activision
Erhältlich ab: 4. Quartal 2008
Genre: Shooter - Ego Shooter / FPS
Spieler:
Features:
Call of Duty 4: Modern Warfare gehört zu den erfolgreichsten First-Person-Shootern und ist wohl der bisherige Höhepunkt der Serie. Erstmals nicht auf historischen Schlachtfeldern des zweiten Weltkriegs angesiedelt, gelang den Jungs von Infinity Ward ein echter Knaller. Der neuste Ableger wird allerdings wieder von Treyarch entwickelt, die bereits für drei Call of Duty-Titel verantwortlich sind. Mit Call of Duty: World at War geht es wieder in die Vergangenheit, zurück in den Zweiten Weltkrieg. Ob der Titel die hohen Ansprüche erfüllen kann und mit welchen Streitmächten ihr in den Krieg zieht, haben wir auf der diesjährigen Games Convention begutachten können.
 
Wer mit wem, wo und warum?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem neusten Ableger wieder um einen WWII-Shooter. Zwei komplett unterschiedliche Kampagnen stehen zur Auswahl. So könnt ihr euch mit den US-Marines im Pazifik gegen die Japaner stemmen und mit der russischen Streitmacht auf Schauplätzen wie Stalingrad oder Berlin kämpfen. Auch wenn die Kampagnen völlig unterschiedlich sind, vereint die beiden Streitmächte dasselbe Motiv. Die Intention ist die Rache, die Revanche. Die Amerikaner üben Vergeltung für die Angriffe auf Pearl Habor und die Russen ziehen in einen Rachefeldzug aufgrund der schrecklichen Gräueltaten, die Nazi-Deutschland in Russland verübt hat. Die Gegner-KI wurde übrigens gründlich überarbeitet. "Tactics, tactics, tactics!", sagte ein Entwickler bei der Präsentation auf der Games Convention. Damit meinte er die taktische Raffinesse der gegnerischen Soldaten. Der Spieler muss sich also anstrengen und planen, auf welche Art und Weise er eine bestimmte Mission erfolgreich meistern kann. Auch eure computergesteuerten Teamkollegen wurden verbessert.
 
Von Bunt bis Grau
Die zwei unterschiedlichen Kampagnen sind vor allem grafisch völlig verschiedenen, obwohl sie von denselben Designern entworfen wurden. Im Pazifik kämpft ihr in einer farbenfrohen, hellen und bunten Welt, während die Revanche der Russen sehr dunkel und düster angelegt. Man spürt förmlich die Kälte, die in den russischen Nächten zu Hause ist.  Die  Vielfältigkeit und Fähigkeit des Teams ist durchaus eindrucksvoll. Die beiden Intros sind grafisch auf höchstem Niveau, auch wenn die Gewaltdarstellung darin ziemlich massiv ist. So bekommt ihr einen amerikanischen Soldaten zu sehen, der nach schrecklicher Folter hingerichtet wird. Genrell geizt Call of Duty: World at War nicht mit brutalen Szenen. Die Atmosphäre, die das Spiel damit erzeugt ist bedrückend und zeigt die knallharte Realität eines Krieges. Seinen Beitrag dazu leisten mit Sicherheit auch Animationen, Detailgrad und Charakterdesign. Zu den kleinen Details, die das Spiel glaubwürdig machen gehören auch Schatteneffekte und Explosionen - letztere sind im wahrsten Sinne des Wortes bombastisch!
Insgesamt macht die ausgereifte Grafik einen klasse Eindruck und könnte den Vorgänger in seine Schranken weisen.
Ein weiteres Beispiel dafür ist ein spezieller Flammenwerfer. Zum einen eine nützliche Waffe, zum anderen ein Beweis für die grafischen Fähigkeiten von World at War. Denn die komplette Umgebung und alle darin befindlichen Objekte sind brennbar. Egal ob Bäume, Boote, Radios oder eben Menschen - alles was dem Flammenwerfer in den Weg kommt, geht in Flammen auf. Dieses Feature ist nicht nur nützlich sondern auch fantastisch anzuschauen.
 
Neues im Multiplayer
Sehr gesprächig waren die Entwickler nicht, als es um den Multiplayer von Call of Duty: World at War ging. Verraten haben sie allerdings, dass es nun im Mehrspielermodus Panzer geben wird, die den Gefechten einen etwas taktischeren Anstrich geben sollen. Für viele ist die Ankündigung eines Co-Op Modus für die Singleplayer-Kampagnen sicherlich eine erfreuliche Nachricht.

Fazit
Das Call of Duty: World at War es schwer haben wird, steht außer Frage. Infinity Ward hat die Messlatte ganz schön hochgelegt und es wird sich zeigen, ob der Titel von Treyarch mit dem Vorgänger mithalten oder gar übertreffen kann. An der Grafik und dem Sound sollte es eigentlich nicht scheitern. Ob das Gameplay das hält, was die Entwickler versprechen und ob der Schritt, die Schauplätze wieder in der Zeit des Zweiten Weltkriegs anzusiedeln, der Richtige war, wird sich zeigen. Call of Duty: World at War könnte der beste WWII-Shooter der letzten Jahre werden. Ob es der beste Call of Duty-Titel werden wird, ist allerdings noch fraglich.
 
 
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